2025 Afrika - Entlang der Westroute / Marokko (7) und die Rückreise

 

Jetzt sind es gerade Mal noch zwei Wochen, bis wir in Tanger Med die Fähre befahren und Marokko in Richtung Genua hinter uns lassen. Wow, knapp sieben Monate sind wir bereits unterwegs – wo ist die Zeit nur geblieben! Aber bis dahin haben wir schon noch das eine oder andere lohnende Highlight auf unserem Zettel stehen, das wir noch ansteuern wollen – also, dann mal los.

In Tafraoute erleben wir das Ende des Ramadan. So langsam erwacht auch tagsüber wieder das normale Leben und ein Großteil der Menschen geht ihrer gewohnten Arbeit nach. 

Nach ein paar entspannten Tagen machen wir uns wieder auf den Weg. Wie gewohnt suchen wir uns die eher kleineren Straßen aus, um durch den zentralen Anti-Atlas zu fahren. Dabei führt uns auch die Route durch den „Iflou Ihedan Canyon“. Er ist jetzt nicht gerade sonderlich spektakulär, aber die Landschaft drumherum ist einfach nur toll – der Weg ist das Ziel. Außerdem sind wir so gut wie alleine unterwegs. Erneut steuern wir die „Straße der Agadire“ an, wo wir diesmal den „Agadir Ighir Ifran“ ausführlich besichtigen.

Direkt am Agadir, müssen wir zunächst dem Verantwortlichen anrufen, da das Hauptportal verschlossen ist. Kurz darauf ist er da. Er nimmt sich sehr viel Zeit und erklärt uns ausführlich die Geschichte rund um die ca. 900 Jahre alte Speicherfestung. Es ist einer der am besterhaltensten Agadire überhaupt. Nur sehr wenig musste an der gesamten Bausubstanz bis heute renoviert werden. Sehr interessant sind auch die steinernen Trittstufen, die zu den oberen der insgesamt 86 Kammern führen.

Wir verlassen jetzt die nördlichen Ausläufer des Anti-Atlas in Richtung Küste. Bereits vor Sylvester verbrachten wir schon ein paar Tage am „Sousse Massa NP“. Damals konnten wir noch Flamingos, Graureiher und Löffler beobachten – leider treffen wir heute keinen dieser Seevögel mehr an. Dafür können wir aber einer Bäuerin zusehen, wie sie frisches Gras auf ein Floss verfrachtet und es kraftraubend über den Fluss transportiert.

An einem der Tage machen wir am Strand entlang einen längeren Spaziergang. Dabei fällt uns auf, dass sämtliche Steinhäuser der Einheimischen entlang der Küstenlinie in Trümmern liegen. Wir erinnern uns dann an ein Gespräch, das wir mit einem einheimischen Guide aus dem Nationalpark vor mehr als drei Monaten hatten. Er erklärte uns damals, dass die Regierung hier mehrere exklusive Resorts errichten möchte und daher die „störenden“ Behausungen der Fischer entfernt werden sollen – krass. Nebenbei gefällt uns natürlich die raue und zerklüftete Atlantikküste an dieser Stelle sehr gut.

Langsam wird es wirklich Zeit, weiter Richtung Norden zu fahren. In zwei Wochen steht nämlich unsere Fährfahrt ins italienische Genua an. Noch einmal macht Hajo eine kleine Durchsicht am Iveco und reinigt zudem die versandeten Luftfilter.

In Agadir befindet sich der südlichste „Carrefour“ des Landes. Neben den normalen Lebensmitteln, sind dort auch wieder Bier, Wein und weitere leckere alkoholische Getränke erhältlich – natürlich nur für diejenigen, die es gerne haben möchten. Gut sortiert und ausgestattet mit alledem, was wir noch für die verbleibende Zeit in Marokko benötigen, lassen wir den berühmtesten Badeort des Landes hinter uns und fahren hoch ins „Paradise Valley“.

Obwohl wir immer darauf achten an Wochenenden nicht an touristischen Spots zu sein, ist es im Paradise Valley dieses Mal leider so. Es ist Sonntag und schon sehr früh füllt sich der Parkplatz am Eingang zur Schlucht. Wir sehen zu, dass wir recht flott loskommen. Je weiter wir dem Flussbett folgen und in den Canyon vordringen, umso ruhiger wird es. Am hintersten Ende sind wir dann für uns alleine und es gibt kein Weiterkommen mehr – wir stehen vor einem trockenen Wasserfall. Aber die Landschaft bis hierher sowie der Wasserfall selbst beeindruckt uns schon sehr.

Nun gilt es, den gesamten Weg wieder zurückzugehen. Wir trauen unseren Augen nicht, wie sich binnen weniger Stunden der vordere Bereich der Schlucht gefüllt hat. Die einzelnen Pools des kleinen Flusses gleichen Schwimmbadbecken in den Freibädern. Überall sitzen Menschen beim Picknick. Auch Kulturen prallen mit Volldampf aufeinander. An einem kleinen und ruhigen Restaurant entlang des Rückweges, legen wir noch eine Stärkungspause ein und gönnen uns eine leckere Tajin.

Kaum weg vom Parkplatz sind wir wieder alleine unterwegs. Über viele Serpentinen windet sich nun die Straße auf den Pass, hoch über dem „Paradise Valley“. Dem Navi folgend biegen wir auf eine kürzere Route durch die süd-westlichen Ausläufer des „Hohen Atlas“ ab – und siehe da, wir sind wieder auf einem unbefestigten Weg gelandet. Doch diesmal entpuppt sich dieser, als eine doch recht ruppige und schmale Felspiste. Für 11km sind wir über eine Stunde unterwegs – landschaftlich allerdings ein Leckerbissen.

Mit relativ gutem Asphalt unter den Rädern fahren wir bis Taroudannt. Schon bei unserem letzten Besuch hat uns die Stadt sehr gut gefallen. Doch dieses Mal ist es der Ausgangspunkt für die Fahrt über den „Tizi n´Test“. Der 2.093m hohe Pass über den „Hohen Atlas“ verbindet die beiden Städte Taroundannt und Marrakesch. Die Straße ist verkehrstechnisch nicht sehr bedeutsam und wurde i n der Vergangenheit nur notdürftig in Schuss gehalten. Doch seit geraumer Zeit wird die gesamte Passstraße von Taroundannt aus kommend, bis hoch zum Tizi n´Test ausgebaut – und das aus gutem Grund.

Direkt auf dem Pass befindet sich eine kleine Auberge an der wir für die Nacht stehen können. Es ist stürmisch geworden und das Thermometer sinkt sogar in den einstelligen Bereich. Nachdem es am Morgen wieder etwas wärmer geworden ist, starten wir eine kleine Bergtour. Sie führt uns auf einen nahegelegenen Gipfel, der immerhin auf 2.300m hinaufragt.

Bereits zum zweiten Mal wird uns in kürzester Zeit vor Augen geführt, wie nahe doch Naturschönheiten und Naturkatastrophen beieinander liegen. Zu Beginn ist die Straße vom „Tizi n´Test“ hinab ins Tal wunderschön zu befahren und zu beiden Seiten erleben wir ein tolles Bergpanorama. Doch schon nach wenigen Kilometern fangen die ersten Baustellen an der Straße wieder an – und das sind nicht die einzigen. Wir fahren jetzt durch das Epizentrum des schweren Erdbebens vom 08. September 2023. Kurz vor Mittenacht wurden die Bewohner in dieser Region durch ein Beben der Stärke 6,8 im Schlafe überrascht. Mit etwa 30.000 Toten und fast 400.000 obdachlosen Menschen war es die größte Naturkatastrophe, die das Land je erlebt hat. Es ist eine Region im zentralen „Hohen Atlas“, die z.T. nur sehr schwer zugänglich ist. Viele Straßen und Wege wurden dabei verschüttet oder zerstört. Hilfe kam vielerorts sehr spät, oft zu spät. Wir können nur das sehen und wahrnehmen, was unmittelbar an der Straße liegt – und das ist schon schlimm genug. Entlang der kurvigen Gebirgsstraße reiht sich eine zerstörte Ortschaft an die andere. Unmittelbar daneben stehen Zelt- und Containerdörfer der Hilfsorganisationen als Übergangsunterkünfte. Selbst eine provisorische Moschee wurde für die Übergangszeit erreichtet. Wir sehen aber auch Menschen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und mit viel Leidenschaft wieder dabei sind, neue Häuser zu bauen – und sie winken und lachen uns sogar zu, während wir an ihnen vorbeifahren.

Kurz vor Asni fahren wir in das „Rheraya Valley“ hinein, das in Imlil endet. Noch haben wir herrliches Wetter und können neben den vielen blühenden Mandelbäumen auch sehr gut den, noch schneebedeckten 4.167m hohen „Djebel Toubkal“ erkennen. Das kleine und malerische Berberdorf ist mit dem zunehmenden Trekking- und Bergtourismus mehr und mehr gewachsen und bekannter geworden. U.a. wurden hier auch Szenen für den Film „Sieben Jahre Tibet“ (1997) mit Brad Pitt gedreht.

Etwas oberhalb des Ortes befindet sich der Ausgangspunkt zur Besteigung des höchsten Gipfel Marokkos und ganz Nordafrikas. Auf dem Weg dorthin geht es auch an einem kleinen Wasserfall vorbei. Langsam ziehen sich die Berge immer mehr zu und neben dem starken Wind fängt es auch noch an zu regnen. Nach einem letzten und fast wolkenlosen Blick auf den "Djebel Toubkal", am Eingang des gleichnamigen Nationalparks, gehen wir wieder zügig zurück.

Noch während wir auf dem Rückweg zum Fahrzeug von einem heftigen Regenschauer mit Starkwind eingeholt werden, sieht es weiter Talauswärts noch viel schlimmer aus. Steinschlag und umgeknickte Bäume erschweren uns die Weiterfahrt.

Einen tollen Übernachtungsplatz finden wir im „Riad Aghbalou“ in der Nähe von Demnate. Hafid hat sich hier seinen Traum erfüllt und eine herrliche Oase erschaffen. In den von vielen Gärten umgebenen Hotelgebäuden, sind auch mehrere Konferenzräume vorhanden. Hauptsächlich finden hier Treffen statt, die sich mit sozialen Belangen beschäftigen. Nebenbei hat er auch eine kleine Olivenölproduktion gestartet sowie Museen und Sammlungen unter verschiedenen Mottos eingerichtet. Sämtliche Einkünfte werden von ihm sofort wieder in seine Projekte reinvestiert. Camper dürfen allerdings auf seinem Gelände umsonst stehen. Dafür lassen wir uns in dem angrenzenden Restaurant mit köstlichen berberischen Gerichten verwöhnen.

Nur einen kurzen Fußmarsch vom Riad Aghbalou entfernt, befindet sich die Naturbrücke „Imi-n-Ifri“. Von oben erahnt man nicht, in welch ein von der Natur erschaffenes Gebilde man hinabsteigt. Über zahlreiche Stufen geht es hinunter zum Fluss, der durch eine beidseitig offene Tropfsteinhöhle fließt. Über schmale Treppen und Pfade kann man durch die Höhle gehen – wir sind beeindruckt.

Ein letztes Mal geht es durch den „Hohen Atlas“, bevor wir in die weite Ebene hinabfahren. Die gesamte Landschaft ist jetzt geprägt von reichhaltiger Landwirtschaft, soweit das Auge reicht. Auf einer Anhöhe, inmitten einer Olivenplantage und einer prächtig bunten Blumenwiese entdecken wir einen tollen Platz, der zum Bleiben geradezu einlädt.

Als letzte der vier Königsstädte besuchen wir Rabat. Es ist gleichzeitig die Hauptstadt des Landes und wirkt auf uns sehr sauber und aufgeräumt. Neben der schönen Medina schauen wir uns auch die Festung am alten Hafen an, die bei Tag wie auch bei Nacht ein tolles Bild abgibt. Leider begleitet uns am 2. Tag ein leichter Dauerregen, der unsere Aktivitäten in der Stadt doch sehr einschränkt.

Auf der Weiterfahrt legen wir noch einen kurzen Stopp am „Jardin Exotiques“, den exotischen Gärten von Bouknadel ein. Es ist zwar nett hier durch zu schlendern, aber dieser Garten hält jedoch keinem Vergleich mit dem „Anima Garden“ von André Heller im Ourika Valley oder dem „Jardin Majorelle“ in Marrakesch stand.

Immer wieder fängt es jetzt an zu regnen. Und so wie es hier aussieht, hat es das in letzter Zeit öfters und heftiger getan. Auf den eher einfachen Straßen fahren wir durch bis Asilah, wo wir am Abend schon wieder einen schönen Sonnenuntergang erleben dürfen. Auf einen Stadtbummel verzichten wir, da wir uns den Ort bereits bei unserem letzten Besuch ausgiebig angeschaut haben.

Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg, von der Atlantikseite rüber auf die Mittelmeerseite von Marokko. Es geht durch einen niederen Gebirgszug und an einem schön gelegenen Stausee vorbei. Touristisch ist hier eher weniger geboten, jedoch landschaftlich ist es äußerst reizvoll. Und dann müssen ja auch noch die landestypischen Souvenirs besorgt werden.

Für die verbleibenden Tage finden wir noch einmal ein ruhiges Plätzchen nördlich von Martil, am Fuße des „Cabo Negro“. Es ist momentan sehr viel los. Viele marokkanische Gastarbeiter sind für die Osterferien aus Europa angereist. Dann erhalten wir auch noch die Nachricht, dass unsere Fähre erst einen Tag später geht – ok, können wir gut mit leben. An einem der Tage machen wir eine größere Wanderung, hoch an den Leuchtturm des „Cabo Negro“. Von hier oben haben wir einen tollen Ausblick auf die spanische Enklave "Ceuta" und hinüber auf das europäische Festland.

Noch einmal lassen wir unsere Reifen durchwechseln – wir wissen sehr genau, dass sie nach fast 70.000km so gut wie am Ende sind. Ein Reifenspezialist bei Tétouan sortiert, dreht und flickt, so dass sie uns hoffentlich noch bis nach Hause tragen werden.

Dann ist es soweit. Wir erleben einen letzten Sonnenaufgang von unserem Nachtplatz aus bei Fnideq. Vorbei an der spanischen und schwer bewachten Enklave Ceuta, fahren wir am späten Vormittag zum Hochseehafen von Tanger Med. Wir sind gut in der Zeit und es ist gar nicht so viel los, wie wir für die Osterfeiertage zunächst erwartet hätten. Nach nicht mal 1,5 Stunden haben wir sämtliche Kontrollen inkl. dem Scanner hinter uns und können uns zur Verschiffung einreihen.

Sehr spät erst läuft die „Fantastic“ im Hafen ein, so dass sich auch das Borden verzögert. Nachdem wir unsere Kabine bezogen haben, legen wir uns recht schnell ab. Erst weit nach Mitternacht verlässt das Schiff den Hafen von Tanger Med und wir kehren nach mehr als sechs Monaten dem afrikanischen Kontinent wieder den Rücken – doch das bekommen wir nur noch beiläufig mit.

Nach einem 3-stündigen Stopover in Barcelona, laufen wir am Morgen des Folgetags im italienischen Hafen von Genua ein. Da eh nicht so viele Fahrzeuge an Bord waren, sind wir recht schnell vom Schiff und können die Heimfahrt antreten.

Vorbei an Mailand und entlang dem Comer See fahren wir in die Schweiz hinein. Da unsere Via-App keine Gültigkeit mehr hat, müssen wir uns diese Mal mit einem neu eingeführten Mautsystem der Eidgenossen für Fahrzeug über 3,5t auseinandersetzten. Über gute Land- und Passstraßen, den Maloja- und Julierpass, sowie die Autobahn geht es bis kurz vor den Bodensee. Nach einem kurzen und mautfreien Stück durch Lichtenstein und Österreich, haben wir wieder deutsche Straßen unter unseren zwischenzeitlich, doch schwer in Mitleidenschaft gezogenen Reifen – trotzdem haben sie uns noch bis nach Hause gebracht.

Pünktlich zu Bernadettes Geburtstag treffen wir bei unserer Tochter Linda ein. Die Freude ist natürlich riesengroß, dass wir uns alle wieder gesund und munter in die Arme nehmen können – allerdings muss das Wetter noch sehr stark an sich arbeiten.

Zum Schluss noch ein kleines Fazit unserer Reise:

Nach über 18.000 unfallfreien Kilometern kehren wir von unserer Überwinterungstour 2024/2025 wieder zurück. Fast sieben Monate waren wir unterwegs. Knappe fünf Monate davon verbrachten wir in Marokko und Westsahara. Unsere Reise führte uns entlang der „Westroute“ bis nach Senegal und Gambia, dorthin, wo Afrika eigentlich erst richtig beginnt. Da wir nicht im Besitz eines „Carnet de Passage“ waren, begrenzten sich die Aufenthalte in den beiden Ländern leider nur auf wenige Wochen – aber, es hat uns sehr gut gefallen. Wir lernten neben den überaus freundlichen Menschen und den neuen Kulturen auch Gepflogenheiten kennen, die wir so aus Europa seither nicht kannten oder praktizierten. Wir lernten ebenso viele Afrikareisende kennen, die auf dem Weg nach Kapstadt sind oder von dort kamen. Jeder von ihnen hatte interessante Geschichten seiner Reise parat. Wir hörten sehr genau zu. Der Weg dorthin oder von dort kommend ist bestimmt nicht immer einfach – aber äußerst spannend und abenteuerlich.

Auch der Wettergott meinte es während der gesamten Reise nur gut mit uns. Wir mussten nie eine Tour oder einen Besuch wetterbedingt aufschieben oder umplanen. Während sich im Norden Marokkos die Schlechtwetterfront festsetzte, konnten wir diese Zeit an den Stränden Mauretaniens und der Westsahara aussitzen. Auch von den heftigen Sandstürmen blieben wir weitestgehend verschont. Keiner davon schränkte uns so ein, dass wir unsere Pläne verwerfen mussten. Wir kamen aber auch durch Regionen, die den Wetterphänomenen und Naturkatastrophen bereits ausgeliefert waren. Wir sahen dort das Leid und das Elend, das danach geblieben ist. Wir sahen aber auch Menschen, die ihr Schicksal annehmen und wieder neu begannen.    

Zu Weihnachten bekamen wir Besuch von unserer Tochter Linda. Fast zwei Wochen reisten wir durch Zentralmarokko und genossen die Zeit der Dreisamkeit sehr. Über mehrere Zeiträume hinweg, waren wir auch mit anderen Reisenden gemeinsam unterwegs. Mal traf man sich bewusst, mal kreuzten sich eher zufällig die Wege. Man hatte den gleichen Weg und dieselben Ziele. In der Wüste ist es sicherlich kein Fehler, nicht alleine unterwegs zu sein.

Zu guter Letzt wollen wir noch erwähnen, dass sich unser Iveco wieder Mal prächtig geschlagen hat. Neben den üblichen Verschleißerscheinungen, haben wir keinerlei Schäden oder gar Ausfälle zu beklagen. Sicherlich gehen 18.000km an keinem Fahrzeug spurlos vorbei – schon gar nicht, bei so vielen Pisten- und Wüstenkilometern. Zuhause gibt es jetzt schon das eine oder andere am Fahrzeug zu erledigen, bevor wir die nächste Reise angehen können. Ihr wisst doch – nach der Reise, ist vor der Reise.